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Wir begrüßen Sie auf dieser Internetseite!
Auf dieser Seite möchten wir Ihnen Pflanzenarten vorstellen, die in diesem Naturschutzgebiet vorkommen. Einige dieser Arten sind aufgrund ihrer Seltenheit als solche gesetzlich geschützt. Durch die Ausweisung als Naturschutzgebiet ist es für alle dort vorkommenden Arten unter anderem verboten, Pflanzen zu pflücken oder auszugraben. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir hier nicht alle 225 im Rahmen einer Biotopuntersuchung festgestellten höheren Pflanzenarten vorstellen können. Hinzu kämen zudem weitere dort vorkommende Pflanzenarten, wie die “niederen Pflanzen”: Flechten, Moose, Farne und Pilze. Schützenswert in diesem Naturschutzgebiet sind also nicht nur die dort vorkommenden Arten. Auch die Vielfalt hat Seltenheitswert.
Abbildung 1: Bunte Artenvielfalt auf durch Mahd gepflegten Wiesen, hier im Mittelpunkt die Knäuel-Glockenblume (blau blühend)
Seltenes aus der Pflanzenwelt
Vertreter der Pflanzen, die im genannten Gebiet vorkommen, sind nachfolgend abgebildet. Klicken Sie mit Ihrer Maus auf die jeweilige Abbildung, so öffnet sich ein neues Fenster mit der Abbildung in höherer Auflösung und teilweise mit größerem Bildausschnitt. Die höher aufgelösten Abbildungen haben eine Dateigröße von 50 bis 100 kB.

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Helm-Knabenkraut (Orchis militaris)
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Breitblättrige Stendelwurz (Epipactis helleborine)
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Mannsknabenkraut, Stattliches Knabenkraut (Orchis mascula)
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Straußenfarn (Matteuccia struthiopteris)
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Großes Zweiblatt, Eiförmige Zweiblatt (Listera ovata)
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Schwarzstieliger Streifenfarn (Asplenium adiantum-nigrum)
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Gemeine Akelei (Aquilegia vulgaris)
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Echte Mondraute (Botrychium lunaria)
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Herbst-Zeitlose (Colchicum autumnale, sehr giftig!)
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Schlüsselblume, Wiesen- Schlüsselblume (Primula veris)
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Gewöhnlicher Gundermann (Glechoma hederacea)
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Gelbstern (Gagea Lutea)
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Echtes Salomonssiegel Wohlriechende Weißwurz (Polygonatum odoratum, giftig)
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Busch-Windröschen (Anemone nemorosa, giftig)
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Vierblättrige Einbeere (Paris quadrifolia, giftig)
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Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
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Gewöhnliche Sumpfdotterblume (Caltha palustris)
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Wohlriechendes Veilchen, Märzen-Veilchen (Viola odorata)
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Wiesen-Salbei (Salvia pratensis)
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Märzenbecher, Früh- lings-Knotenblume (Leucojum vernum, giftig)
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Roter Fingerhut (Digitalis purpurea, sehr giftig!)
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Abbildungen 2-22
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Von den im Gebiet vorkommenden Pflanzenarten stehen die Echte Mondraute, der Straußenfarn, der Märzenbecher, das Stattliche Knabenkraut, das Helm-Knabenkraut und die Weiße Waldhyazinthe in der Roten Liste (bundesweit bzw. von Rheinland-Pfalz). Diese sechs Pflanzenarten sowie die Gewöhnliche Akelei, die Breitblättrige Stendelwurz, das Große Zweiblatt und der Knöllchen-Steinbrech sind nach der Bundesartenschutzverordnung geschützt.
Weitere Pflanzenarten, die im NSG vorkommen, zeigen bundesweit Rückgangstendenzen in ihren Beständen und sind als schutzwürdig eingestuft. Hierzu gehören: Knäuel-Glockenblume, Wiesen-Glockenblume, Pfirsichblättrige Glockenblume, Rapunzel-Glockenblume, Weg-Distel, Golddistel, Berg-Johanniskraut, Moschus-Malve, Wald-Vergißmeinnicht, Mittlerer Wegerich, Salomonssiegel und der Wiesen-Bocksbart.
Seltenes aus der Tierwelt
Die Fauna in diesem Gebiet ist ebenso vielfältig wie die Pflanzenwelt. Auch mittlerweile seltene Arten aus der Tierwelt sind hier vertreten.
Abbildung 23: Der Feuersalamander, nur ein Beispiel der in diesem Gebiet vorkommenden Tierarten (alle Aufnahmen auf dieser Seite: Manfred Marmé)
Auf eine eingehende Darstellung der in diesem Gebiet vorkommenden und nicht weniger interessanten Säugetiere, Kleintiere, Vögel und Insekten wird an dieser Stelle verzichtet. Auch wenn Fauna und Flora letztlich eine Einheit bilden, bitten wir dies zu entschuldigen.
Die Entstehungsgeschichte dieses NSG ist auf der nächsten Seite zusammengefasst.
© 2006
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